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Der Anblick des Covers hat mich irgendwie inne halten lassen. Nachdem mich der Klapptext sehr angesprochen hatte, wusste ich , die Geschichte interessiert mich . Und ich habe mich nicht getäuscht, sie entsprach voll und ganz meinem Interesse.
Achtung: Neues Cover!
Die Sehnsucht, die in seinen Augen lag, war größer und mächtiger als alles andere, was ich jemals gesehen hatte.
»Sag mir, dass du diese weißen Hexen weder sehen noch hören kannst«, murmelte er.
Sein Blick glitt über meinen Körper, als würde er ihn zum ersten Mal sehen.
Aufgewachsen in der Hamburger Oberschicht, reist die junge Grafikerin Ambrosia nach dem Tod ihrer Mutter nach Südtirol.
In den Bergen wird sie mit einer Welt konfrontiert, die geprägt ist von göttlichen Sagen und den Schutzgeistern der Natur.
Der Mythos der saligen Frauen ist hier genauso präsent wie die Legende des wilden Mannes.
Es sind nicht nur die tanzenden Feuer in den magischen Vollmondnächten, die Ambrosias Herz zum Glühen bringen.
Gio, der Enkel des ortsansässigen Apothekers, hat eine ebenso mystische Familiengeschichte wie sie.
Aber Vorsicht: In seinen enzianblauen Augen brennt eine Glut, die gleichermaßen verführerisch wie lebensgefährlich ist.
Meine Meinung zu der Geschichte:
Ich fand die Geschichte sehr gut und interessant aufgebaut. In jedem Kapitel erfährt man mehr. So hielt sich die Spannung bis zum Schluss. An diesem Angelangt will man aber nun auch wissen wie sie weiter geht. Der Spannungsbogen und der Aufbau haben mir sehr gut gefallen.
Der Einstieg war schon so interessant dargestellt, dass die Neugierde voll geweckt wurde, so dass ich einfach weiter lesen wollte.
Die Kapitel wechseln aus 2 verschiedenen Sichtweisen. Beide sind miteinander verknüpft und jede einzelne für sich ergeben ein Ganzes. Zwischen den Kapiteln, gibt es es entweder die Bedeutung gewisser Pflanzen und deren Wirkung auf den Körper oder einen tollen Spruch. Also der Aufbau ist sehr gut gelungen und diente dazu eine gelungene Geschichte zu werden, die ich mit Faszination und Spannung verfolgt habe. Auch das Wissen über die Heilkräuter und deren Wirkung konnten mich sehr begeistern.
Ambrosia:
Eine junge Frau aus Hamburg, die durch den Tod ihrer Mutter, das Erbe von ihr in den sagenumwobenen Alpen annehmen soll, wo sie doch so rein keine Ahnung von der Materie hat. Die Tier und Pflanzenwelt sind ihr so gar nicht nahe und um so überraschter ist sie, was sie alles erlebt und vor allem zu welcher Aufgabe sie bestimmt ist.
Sie hat mir in ihrer Rolle sehr gut gefallen und ich konnte mich gut mit ihr identifizieren. Auch ihr Seelenleben hat mich berührt. Aufgewachsen in einer Großstadt mit einem Vater als Rechtsanwalt und einem Freund als seinen Gehilfen – ein Leben voller Struktur, fern jeglicher Spontanität und Liebe.
Oma Regina:
Oma Regina , die für den Namen Ambrosia verantwortlich war, Ambrosia aber selbst nur als Kind in Erinnerung geblieben ist, da diese bereits vor vielen Jahren verstorben war, wobei ihre Leiche niemals gefunden wurde.Sie hat aber eine tragende Rolle in der Geschichte.
Gio:
Ein junger Mann, der Enkel des Apothekers, mit seinen strahlend und bestechend blauen Augen. Er übt auf Ambrosia eine magische Anziehungskraft aus. Einerseits ist er bösartig und herschsüchtig, anderseits einfühlsam und liebenswert. Er kostet Ambrosia oft den letzten Nerv.
Auch seine Rolle hat mir sehr gut gefallen, es war immer spannend, was er gerade vor hatte, wie er gerade agierte.
Der Mächtige
Seine Rolle, ist das Böse, die Machtgier, der Gegenspieler. Er versucht alles dran zu setzen seine Macht zu erweitern, dafür zu sorgen , dass die Saligen verschwinden . Seine Ambitionen werden von Kapitel zu Kapitel immer klarer.